Bei der erfolgreichen Deutschen Meisterschaft in Duisburg konnten alle angetretenen Tanzgruppen, sowie Duo- und Solo-Tänzer der Offenburger Tanzschule “The School“, in verschiedenen Kategorien der Altersklassen 8-35 Jahren gewinnen Nun stehen die Vorbereitungen für die Hiphop-Weltmeisterschaft an. „Insgesamt haben wir siebenmal Gold geholt, zur Weltmeisterschaft gehen wir jetzt mit drei Gruppen”, so The K., Trainer und Mitgründer von “The School”. Dieses beeindruckende Ergebnis kam für ihn dabei ehrlicherweise nicht besonders überraschend, wobei natürlich viele Faktoren bei der Performance und Jurybewertung eine Rolle spielen. „Dieses Jahr war es cool für uns, wir haben in jeder Kategorie den ersten Platz bekommen und da bin ich auf jeden Fall stolz auf alle”, meint der Trainer und das ganz berechtigt, denn nachdem „The School“ bereits 2023 den Titel „Weltmeister” mit nach Hause bringen durfte, ziehen sie dieses Jahr erneut in den Wettkampf nach Blackpool in England.
Dazu laufen die Vorbereitungen „wie immer – ständig und überall”, so The K. Die Gruppen fokussieren sich also nicht ausschließlich auf die Weltmeisterschaft, sondern zudem auf alle Projekte, die auch parallel noch ablaufen. So waren sie zuletzt bei dem internationalen urbanen Tanzfestival “The Movement” in Basel. Der Fokus liege zwar aktuell auf der WM-Vorbereitung, allerdings seien die Tanzgruppen auch unabhängig davon allzeit bereit für die nächste Challenge. In diesem Zuge gibt es gerade bei einem so großen und wichtigen Wettbewerb wie der WM einiges zu beachten. Bei der Choreografie sei die größte Herausforderung, den Nerv von jedem der Jurymitglieder zu treffen. „Wir wollen unserem Style treu bleiben, aber natürlich wollen wir auch punkten”, beschreibt der erfahrene Tänzer. Hierbei gilt es zudem auf die Synchronität zu achten, denn „wir sind ein Team und wir sind nur so gut, wie der Schlechteste”, so The K. Außerdem sei es wichtig, die Performance möglichst spannend zu gestalten. Dies gelinge mit vielen Effekten, “ups and downs”, Übergängen und weiteren Spannungsfaktoren, die die Jury in England überzeugen sollen.
„Besonders aufregender Wettbewerb“
„Die Aufregung ist bei allen sehr groß”, gibt The K zu, fügt aber hinzu, dass das Lampenfieber trotzdem unterschiedlich stark ist, da die Gewinner der letzten WM selbstverständlich einen zusätzlichen Druck verspüren, ihren Titel zu verteidigen. Auch die Gruppe, die im Vorjahr den vierten Platz ergattern konnte, hofft sich in diesem Jahr zu verbessern. Aufgeregt sind also alle, aber mindestens genauso groß ist die Vorfreude auf das Event am 13. und 14. August. „Alle sind heiß drauf und ab Montag werden spätestens auch schon die Tickets gebucht”, verrät der Trainer.
Obwohl “The School” schon durch etliche Titel aufgefallen ist, bleibe die WM ein besonders aufregender Wettbewerb. Die Atmosphäre sei durch die unterschiedlichen Teilnehmer aus aller Welt geprägt, da diese durch ihr individuelles Training und die Einflüsse des jeweiligen Landes der Veranstaltung einen besonderen Charakter geben. Aber allein schon der Titel hebt die WM hervor „man möchte ja auch sagen können: wir sind jetzt Weltmeister, wir sind die crème de la crème”, schwärmt The K. Er persönlich empfinde die diesjährige Show als noch stärker als die letzte, was Fans und Unterstützer von “The School” natürlich positiv stimmt. „Es wird auf jeden Fall schwer sein, weil alle geben Gas, sind sehr, sehr gut”, schätzt er ein, aber sollte alles nach Plan gehen, streben die Tänzer die Top-Drei Plätze auf dem Siegertreppchen an. Dass “The School” dazu in der Lage ist, haben sie schon mehr als einmal bewiesen.
Mehr Sponsoren gewünscht
Diese Erfolge leistet sich die Tanzschule vor allem Dank der Mithilfe der Eltern der Tänzerinnen und Tänzer. „Darauf bin ich am meisten stolz”, erzählt The K. und meint damit das Vertrauen und die Unterstützung der Mitglieder von “The School”. Rückblickend seien sie für den jahrelangen Erfolg der Tanzschule und auch das Ermöglichen von zukünftigen Projekten verantwortlich. „Ich bin auch stolz darauf, dass die ganzen Tänzer immer am Ball bleiben”, lobt er. Schließlich mache sich so das harte Training bezahlt und die Reisen werden ermöglicht, bei denen die Tänzer antreten und sich für die lange Arbeit vom Publikum feiern lassen können. „Wir würden uns jetzt noch wünschen, dass wir noch ein paar mehr Sponsoren haben, sodass es auch einfacher für die Eltern wird, sowas zu finanzieren”, meint The K. Den Stolz, den er für “The School” empfindet, merkt man ihm an und das spricht für eine tolle familiäre Atmosphäre in der Offenburger Tanzschule und für positive Zukunftsaussichten.
Erfolgreich entwickele sich die gesamte Branche um Hiphop und das Tanzen allgemein. „Auf jeden Fall merke ich eine große Entwicklung”, so The K., man merkt, wie es wächst und immer populärer wird.” Choreografen und Tänzer finden immer mehr ihren Weg zu weltbekannten Veranstaltungen und erhalten dadurch zunehmend die Chancen für weitgehende Repräsentation. „Es ist sehr breit gefächert und das sehen viele Leute, die sich nicht mit der Materie beschäftigen, nicht direkt.“
Pauline Schwarzwälder
Ödsbacher Straße 6
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