Das Hamburger Theater Unikate bringt am Dienstag, 8. Oktober, zusammen mit den Hamburger Kammerspielen den Roman „Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky auf die Stadthallenbühne. Die Geschichte spielt in einem kleinen Provinzdorf: Großmutter Selma hat die besondere Gabe, Tode im Ort vorherzusagen – indem sie von einem Okapi träumt. Unklar ist nur, wen es treffen wird. Erzählt wird, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, gestehen oder gar verschwinden lassen. Erzählt wird, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, gestehen oder gar verschwinden lassen.
In die Hauptrolle schlüpft Schauspielerin Gilla Cremer, die dem Kehler Publikum durch Produktionen wie „#Freundschaft“ und „Die Dinge meiner Eltern“ bekannt ist. Regie führt Dominik Günther.„How to date a feminist“: Diese Frage stellt sich am Sonntag, 24. November, in der Stadthalle. Neda Rahmanian und Joseph Reichelt schlüpfen dabei in die Rolle von Kate und Steve. Sie fühlt sich zu sogenannten Machos hingezogen, er ist Feminist. Das Stück aus der Feder von Samantha Ellis widmet sich humorvoll traditionellen Geschlechterrollen und wartet mit rasanten Rollenwechseln auf. Produziert wird es von den Hamburger Kammerspielen.
Interreligiöses Dilemma
„Der koschere Himmel“ bringt am Montag, 16.Dezember, ein interreligiöses Dilemma auf die Stadthallenbühne: Der letzte Wille einer jüdischen Mutter ist es, auf dem städtischen Friedhof neben ihrem christlichen Ehemann beerdigt zu werden – und das nach ihrem Glauben. Das stellt ihren Sohn vor Probleme: Rabbiner sind Beerdigungen auf christlichen Friedhöfen untersagt und Pfarrer dürfen keine jüdischen Riten vornehmen. Die Vorlage stammt von Lothar Schöne, Regie führt Sewan Latchinian.
Eine schwarze Komödie basierend auf dem Film „Adams Äpfel“ wird Zuschauerinnen und Zuschauern am Donnerstag, 23. Januar 2025, in der Stadthalle geboten. Die Geschichte: Dorfpfarrer Ivan setzt alles daran, den Neonnazi Adam zu einem guten Menschen zu bekehren. Das Publikum verfolgt eine Tour de Force durch Lebenslügen und absurde Situationen. Regie führt Konstantin Moreth.
Einen modernen Klassiker zeigt das Alte Schauspielhaus Stuttgart am Freitag, 7. März 2025, in Kehl: „Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch. Das parabelhafte „Lehrstück ohne Lehre“ zeigt, welche Folgen Vertrauensseligkeit, feige Kompromissbereitschaft und falsche Rücksichtnahme für eine Gesellschaft haben können. Die Inszenierung stammt von Harald Demmer.
Den Abschluss der Theatersaison bildet am Mittwoch, 7. Mai, „Mein Blind Date mit dem Leben“, eine autobiographisch-inspirierte Geschichte. Der Deutsch-Singhalese Saliya Kahawatte ist im Alter von 15 Jahren erblindet. Dennoch ist es ihm gelungen, ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu führen. Für blinde oder sehbehinderte Besucherinnen und Besucher gibt es das humorvolle und ermutigende Stück, inszeniert von Johannes Pfeifer, auch mit Audiodeskription. Hierzu ist jedoch bis Anfang November eine schriftliche Anmeldung an kulturbuero@stadt-kehl.de nötig.
30-prozentige Ermäßigung
Die sechs Schauspielabende sind im Abonnement C enthalten. Im Vergleich zum Einzelkartenverkauf entspricht dies einer Ermäßigung in Höhe von 30 Prozent. Das Abo C kann auf Wunsch um zwei Besuche der Straßburger Oper erweitert werden. Das Abo B gewährt auf die beiden Abenden „La Traviata“ (von Giuseppe Verdi) am Mittwoch, 26. März, und „Giuditta“ (Operette von Franz Lehárs) am Dienstag, 13. Mai, einen 30-prozentigen Nachlass gegenüber dem Direktkauf.
Das Abonnement A enthält zusätzlich zu den Schauspiel- und Musiktheaterabende vier Kammermusikkonzerte: Die Cellistin Raphaela Gromes und Pianist Julian Riehm treten am Dienstag, 15. Oktober, mit Werken entdeckenswerter Komponistinnen in der Stadthalle auf. Wenige Wochen später, am Dienstag, 19. November, gibt es dort das renommierte Ensemble Barocca zu hören. Mit Saxophon und Klavier steht am Freitag, 7. Februar 2025, das Duo Millefleurs auf der Stadthallenbühne. Den Schlusspunkt setzt am Donnerstag, 27. März 2025, das Guadagnini-Trio mit Werken von Fauré, Turina und Dvořák. Das Abonnement A gewährt eine 40-prozentige Ermäßigung. Lediglich bei den Opernabenden bleibt der Preisnachlass bei 30 Prozent.
Die vier Kammermusikabende lassen sich auch als Konzertabonnement E buchen. Im Vergleich zum Einzelkartenkauf sparen Abonnenten 20 Prozent.
Weitere Informationen zu den Abonnements finden Interessierte im Abomagazin „Theater, Konzerte und mehr“, das an bekannten Stellen ausliegt und online unter www.kehl.de/kultur einsehbar ist. Rückfragen beantworten Mitarbeitende des Kulturbüro telefonisch unter 07851/88-2603.
Ödsbacher Straße 6
77704 Oberkirch
Telefon: +49 7802 916 99 43
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