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Gedichtband „Zwei Seelen“: Die Bestimmung des Christian M. Huber

Der Autor Christian Huber
© Christian M. Huber
Nach Karriere, Umwegen und zahlreichen unveröffentlichten Werken hat der Autor Christian M. Huber aus Oberkirch-Zusenhofen nun endgültig seinen Weg gefunden. Im Dezember ist das erste Buch des Wirtschaftsjuristen „Zwei Seelen – Gedichte für Zwei“ erschienen. Es enthält 50 Gedichte auf 75 Seiten zum Thema Liebe. Reimend, kreativ und gefühlvoll ist für jeden Anlass etwas dabei. Für Huber´s Laufbahn als Autor ist es quasi der offizielle Startschuss. 2025 sollen zwei Romane folgen.

Von Wolfgang Huber

Verinnerlicht hatte er den Gedanken, einmal ein eigenes Buch zu veröffentlichen, schon seit seiner Schulzeit. Doch erst ein viertel Jahrhundert später war es für den Autoren Christian M. Huber so weit. Nun ist mit „Zwei Seelen – Gedichte für Zwei“ sein erstes gedrucktes und veröffentlichtes Werk erschienen. In dem 75-Seiten-Buch sind 50 Gedichte über die Liebe enthalten. „Ich habe die Gedichte in unterschiedlichen Situation und mit unterschiedlicher Stimmung geschrieben. Inspiriert durch die jeweiligen Momente. Insbesondere das titelgebende Gedicht „Zwei Seelen“ hat für mich eine große Bedeutung, da es Jasmin und mich besonders verbindet. Zwei Seelen eben. Doch dazu später mehr.

Karriere bei Ernst & Young

Doch zunächst schlug Huber eine beachtliche Karriere in einer völlig anderen Branche ein. Nach dem Abitur am Acherner Gymnasium und dem Studium in Informationswirtschaft und Wirtschaftsjura mit Diplom an der Hochschule Pforzheim verdiente er seine Brötchen zunächst bei der renommierten, weltweit tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young in Stuttgart. Schließlich zog es den gebürtigen Laufer zurück in seine – unsere – Heimat, den Ortenaukreis. Es gibt die einen, die ihre Heimat verlassen, ihren Weg beschreiten und allenfalls noch an Weihnachten in heimatliche Gefilde zurückkehren. Und es gibt die, die in der Ferne nicht glücklich werden. Es ist eine unsichtbare Kraft, die in einem diesen Entschluss reifen lässt, zurückzukehren zu seinen Wurzeln.

Nach Stationen in Freiburg und bei Burda in Offenburg fand er Gefallen an dem Gedanken, bei der Bürgermeisterwahl in Willstätt zu kandidieren. „Der Ende 2018 frei werdende Bürgermeisterposten in Willstätt war verlockend“, gibt Christian Huber zu. Gedacht, getan. Er trat an und wurde prompt gewählt. Zudem zog er im selben Jahr in den Kreistag der Ortenau ein. Doch nach den Erfahrungen im kommunalpolitischen Umfeld und reiflicher Überlegung gab er das Amt nach fünf Jahren ab. Huber: „Der Rücktritt war aufgrund meiner persönlichen Entwicklung unvermeidbar. Letztlich machte diese Entscheidung den Weg für meine aktuelle Betätigung als Autor frei.“

Inspiriert von „Herr der Ringe“

Der Weg zur eigentlichen Berufung ist für manchen eine Lehrreiche Zeit mit Höhen und Tiefen, Unwägbarkeiten, Unsicherheiten und Umwegen. Viele finden diesen Weg nie oder wenn, hindern sie verschiedene Umstände daran, ihn auch zu beschreiten. Christian Huber wusste schon früh, was ihm am meisten Erfüllung bringen würde, dachte jedoch nicht daran, sich als hauptberuflicher Autor behaupten zu können. Inspiriert durch epische Werke wie „Der Herr der Ringe“ von Tolkien oder „Der Dunkle Turm“ von Stephen King und nach unzähligen unveröffentlichten Geschichten aller Art nahm er als Mitglied des „Tintenzirkel“, einer großen Gruppe von Berufs- und Hobby-Autoren, an Wettbewerben teil. Doch seine Kurzgeschichten „Die Parkbank“, die sich um das Thema Demenz dreht sowie dem SciFi-Abenteuer „Die Marssonde“ wurden nicht in einer der Anthologien veröffentlicht, die Verlage zu einem Thema aus den Wettbewerben herausbringen.

Einmal war die kurzfristige Erkrankung der Verlegerin der Grund des Scheiterns. Eine dieser typischen Unwägbarkeiten im Leben eines Menschen auf seinem Weg zu sich selbst. Wer weiß, vielleicht wäre Christian Huber nie zur Bürgermeisterwahl in Willstätt angetreten, hätte es mit der Veröffentlichung geklappt. Denn bereits 2017 war vorentscheidend für seinen späteren Entschluss, hauptberuflich zu schreiben. So stammen die beiden Rohentwürfe seiner Romane „Das andere Ich“ und „Der Seelenvampir“ noch aus der Zeit vor der Bürgerwahl 2019. Oft runden solche Erfahrungen einen Reifeprozess ab, der nicht selten zu einer neuen Entwicklung mit neuer Klarheit führt.

Zwei Thriller in 2025

Auch weitere unzählige Kurzgeschichten, teils vollendet, teils als Entwürfe, zeugten von seiner gestiegenen Produktivität, die er sich beim Schreiben für die Community „National Novel Writing Month“ antrainierte. „Die beiden Romanentwürfe sind am ehesten als Thriller einzuordnen“, sagt Huber. In „Das andere Ich“ geht es um Jugendliche, die mit dem Thema „Hypnose“ konfrontiert werden. Die Geschichte spielt mit den dadurch entstehenden Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. Von einer fiktiven, aber spannenden Jagd durch die Ortenau geht es in „Der Seelenvampier“. „Beide Entwürfe warten darauf, nochmals überarbeitet zu werden und ich hoffe, 2025 dann an eine Veröffentlichung denken zu können“, verrät Huber.

Nun, kurz nach dem Ende seines Abstechers in die Politik, kann er sich solchen Fragen eingehend widmen. „Einige Projekte laufen jetzt, da ich meine Gedanken ausschließlich auf das Schreiben richten kann, parallel“, sagt Huber und kündigt ein Buch über seine Erlebnisse in der Kommunalpolitik an. So könnte sich gerade diese Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit seiner Themen als Stärke erweisen. Nicht zuletzt ist Christian Huber auch seit November als Kreistagskorrespondent für das Ortenau Journal aktiv.

Geschenkidee für verschiedene Anlässe

Und eine weitere Facette seines Talents legte der Autor sich nun mit dem Gedichtband „Zwei Seelen“ frei. „Dichten macht Spaß und manches Mal zu unerwarteter Zeit fliegt mir plötzlich ein Reim zu. Einzelne Zeilen oder ein ganzer Vers. Vieles zum Thema Liebe. Da sammelt sich dann einiges an Gedanken an und so sind Stück für Stück die 50 Gedichte für ‚Zwei Seelen’ entstanden“, umreißt Huber den kreativen Prozess. Darauf und auf seine weiteren Projekte, die er in der Pipeline hat, darf man sicher gespannt sein.

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