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120 Unternehmen kamen zur 2. CAREER-Messe der Hochschule Offenburg

Studenten bei der Career-Messe
© Hochschule Offenburg
Ein Großteil der Studenten der Hochschule Offenburg bleibt nach dem Abschluss in der Region. Insgesamt bindet die Hochschule also Talente in der Region und versorgt die heimischen Unternehmen so mit mehr als 500 Fachkräften jährlich. Um diesen Effekt weiter zu fördern, fand nun erneut die CAREER-Messe in der Oberrheinhalle statt. Auch internationale Studierende waren dabei. Einige Startups der Region luden zudem zu Gesprächen ein.

Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr fand die CAREER-Messe der Hochschule Offenburg 2024 erneut in der Oberrheinhalle in Offenburg statt. Auch diesmal bauten einer Pressemitteilung zufolge wieder mehr als 120 Unternehmen ihre Stände auf, um bei einer der inzwischen wichtigsten Karrieremessen am Oberrhein Kontakt zu den Studierenden aller vier Fakultäten der Hochschule Offenburg aufzunehmen. Und letztere strömten demnach genauso zahlreich wie im vergangenen Jahr in die Oberrheinhalle.

Angeregte Gespräche

An den meisten Ständen hätten sich schnell angeregte Gespräche entwickelt. „Die Studierenden sind sehr interessiert“, freuten sich die meisten Ausstellerinnen und Aussteller über die große Anzahl, aber auch die hohe Qualität der Gespräche. Selbst Erstsemester seien bereits gekommen, um sich zu informieren. Die neu hinzugekommenen Unternehmen hätten sich durchweg beeindruckt gezeigt von Format und Resonanz und hätten teilweise schon überlegt, was sie selbst im nächsten Jahr besser machen könnten. Einige Maschinenbau-Unternehmen hätten sich aufgrund des Fachkräftemangels in diesem Bereich allerdings sogar noch etwas mehr Zulauf gewünscht.

Das spürten auch die Studierenden. „Für Maschinenbauer gibt es zahlreiche Unternehmensstände zu denen man regelrecht hingezogen wird“, sei das Fazit einiger Besucherinnen und Besucher aus diesem Fachbereich gewesen. Aber auch die Studierenden der anderen Fachbereiche seien meist zufrieden mit dem Angebot gewesen. „Ab und zu tun sich auf der Messe sogar Unternehmen für einen auf, mit denen man gar nicht gerechnet hat“, wird eine Medien-Studierende zitiert.

Möglichkeit zum Get-together

Für die auf der Messe ebenfalls stets sehr zahlreich vertretenen internationalen Studierenden habe es erstmals eine International Lounge gegeben, die sehr gut angenommen wurde. Neben Informationen zum Leben und Arbeiten in Deutschland, habe es dort auch die Möglichkeit zu einem Get-together mit speziell für diese Zielgruppe interessanten Unternehmen gegeben. Ebenfalls neu war die Start-up-Lounge mit Infoständen zum Thema Gründung und mit einigen Start-ups aus der Region. Auch hier entwickelten sich im Tagesverlauf gute Gespräche, so die Mitteilung.

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