Wir immer auf diejenigen hört, die in allem und jedem nur angeblich unüberwindbare Schwierigkeiten sehen, verbaut sich und anderen eine positive Entwicklung. Denn dadurch verengt sich der Blick und der Misserfolg kommt fast zwangsläufig, wie die renommierte Managementexpertin und Bestsellerautorin Anne Schüller in einem Gastbeitrag für PERSOBLOGGER.DE schreibt. Was gerade die Unternehmen viel mehr brauchen, sind Optimisten oder „A-Typen“. Diese sehen die Möglichkeiten, suchen nach Lösungen und geben nicht auf, bis der Erfolg eintritt.
Bessere Zukunft
In einer Welt, in der oft der Fokus auf Defiziten und negativen Prognosen liegt, ruft Schüller dazu auf, den Blick zu ändern. Negative Rhetorik und Pessimismus würden nicht nur Fortschritt blockieren, sondern auch das Denken und Handeln lähmen. Vielmehr sollten wir uns auf Optimismus und lösungsorientiertes Denken konzentrieren, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Der Schlüssel dazu liege in der Haltung, mit der wir Herausforderungen begegnen.
Optimismus eröffne neue Möglichkeiten, weckt Kreativität und Tatendrang und schafft Zuversicht, Herausforderungen zu meistern. Anders als der lähmende Pessimismus, der Gefahren überzeichnet und den Fokus auf Scheitern richte, strebe Optimismus danach, Hindernisse zu überwinden. Optimisten sehen laut Schüller Chancen in Schwierigkeiten und handeln mutig. Diese Haltung wird in der Soziologie als „Anastrophe“ beschrieben – eine Kehrtwende zum Guten.
Der A-Typ: Wegbereiter für Fortschritt
Die Autorin beschreibt den „A-Typ“ als idealen Akteur für Wandel. A-Typen seien mutig, kreativ und lösungsorientiert. Sie würden in Rückschlägen Lerngelegenheiten sehen und stets nach persönlichem Wachstum streben. Mit ihrer positiven, konstruktiven Einstellung würden sie ein dynamisches Umfeld schaffen, das Fortschritt ermöglicht. Sie fokussieren auf das, was möglich ist, und hätten die Ausdauer, Veränderungen voranzutreiben.
Demgegenüber stehe der „K-Typ“, der durch Pessimismus und Katastrophendenken auffällt. K-Typen blockieren demnach Veränderung durch ihre Fixierung auf Risiken und Probleme. Ihre negative Haltung verhindere innovative Ansätze und schüre Ängste im Umfeld. Statt Lösungen zu suchen, würden sie in einer Opferhaltung verweilen und anderen die Schuld für Missstände geben. Ihr Denken und Handeln orientiere sich rückwärtsgewandt, wodurch Chancen ungenutzt bleiben.
Positive Aspekte hervorheben
Um Innovationen Raum zu geben, schlägt Schüller vor, in Meetings die Rolle des „Engelsadvokaten“ zu etablieren. Diese Person habe die Aufgabe, neue Ideen zu unterstützen und zuerst die positiven Aspekte hervorzuheben. Indem konstruktives Feedback gefördert wird, entstehe eine Kultur, in der auch ungewöhnliche Ansätze eine Chance bekommen würden. So könne der Aber-Reflex, der kreative Vorschläge oft im Keim erstickt, überwunden werden.
Ein grundlegender Wandel im Umgang mit neuen Ideen erfordere, zuerst die Chancen zu diskutieren, bevor die Risiken analysiert werden. Oft würden Ideen nicht an ihrer Qualität scheitern, sondern an der Furcht vor Veränderung und Verlust. Unternehmen, die sich von Bedenkenträgern und K-Typen dominieren lassen, würden ihre Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit riskieren. Langfristig würden ihnen die Ideen, die Talente und die Einnahmen ausgehen.
Fazit: Optimismus als Zukunftsstrategie
Die Zukunft wird von denjenigen gestaltet, die an sie glauben und aktiv daran arbeiten. Unternehmen und Individuen sollten sich von der lähmenden Wirkung des Pessimismus lösen und auf den lösungsorientierten Optimismus des A-Typs setzen. Nur so lassen sich Fortschritt und Erfolg nachhaltig sichern. Die Devise lautet: Mutig vorangehen, Chancen erkennen und eine Kultur des Wandels etablieren.
red/ChatGPT
Zum Originalartikel auf PERSOBLOGGER.DE:
Anne Schüller: K-Typ oder A-Typ? Wer wird fortan im Unternehmen gebraucht?
Siehe auch:
Krise: So lässt sich eine neue Aufbruchstimmung erzeugen
Spaß bei der Arbeit: Das sind die Voraussetzungen
Für starke Teams, Effizienz und Erfolg: So ticken vorbildliche Chefs!
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