Zu den Wilde Sau-Gerichten wie wie Wildschwein-Bolognese, -Bratwurst, -Cordon Bleu oder -Maultaschen bieten einige der Naturpark-Wirte auch das passende Bier Kloster Dunkel oder einen Spätburgunder Rotwein von den Wilde Sau-Partnern Alpirsbacher Klosterbräu und Waldulmer Winzergenossenschaft an. „Die Wildschwein-Gerichte sind bei den Gästen unserer Naturpark-Wirte sehr beliebt. Deshalb veranstalten wir die Wilde Sau-Aktionswochen nun schon im sechsten Jahr“, wird der Geschäftsführer des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, Karl-Heinz Dunker, in einer Pressemitteilung zitiert.
Saisonale Produkte
Die Naturpark-Wirte würden für zahlreiche Gerichte saisonale Produkte aus der Region verwenden. Viele ihrer Zutaten würden aus den beiden Schwarzwälder Naturparken stammen. „Wer bisher noch keine Wildschwein-Spezialitäten probiert hat oder aber ein echter Wilde Sau-Fan ist, kann sich zudem bei unserer Naturpark-Genuss-Messe am 20. Oktober in Bühl inspirieren lassen“, sagt demnach Christina Cammerer, Bereichsleiterin Regionalvermarktung und -entwicklung beim Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. „Dort bieten wir neben den kulinarischen Genüssen auch eine Kunstausstellung sowie ein buntes Rahmen- und Kinderprogramm rund um die Wilde Sau.“
Wildschweinfleisch aus dem Schwarzwald sei ein besonderer Genuss – ob gegrillt, gebraten oder geschmort, ob als Schinken, Wurst oder Burger. Fleisch vom Schwarzwild ist vielseitig. „Aus Wildschweinfleisch kann man alles zubereiten, was man auch aus Fleisch vom Hausschwein machen kann“, so der Vorsitzende der Naturpark-Wirte, Tom Stolz vom Restaurant Wolpertinger in Baden-Baden. Er sei selbst Jäger und bringt das selbst erlegte Wild auf den Teller. „Frischer und regionaler geht es nicht“, sagt Stolz. Wildschweine leben artgerecht in der Natur Bevor es auf dem Teller landet, lebt ein Wildschwein artgerecht in freier Natur und ernährt sich von Kastanien, Eicheln, Bucheckern und Pilzen. Karl-Heinz Dunker: „Das wirkt sich positiv auf Qualität und Geschmack aus.“
Wachsender Bestand
Doch es spreche noch mehr für den Verzehr von Schwarzkittel-Produkten. Die Wildschweinpopulation im Schwarzwald sei in den vergangenen Jahrzehnten stetig gewachsen. Insbesondere der Klimawandel und die moderne Landwirtschaftetwa mit Mais-Monokulturen – begünstigen diese Entwicklung. Der wachsende Bestand müsse deshalb reguliert werden. Hier sei die Wilde Sau unterwegs. Vermarktet werde das Fleisch überwiegend regional und nachhaltig. Neben den Naturpark-Wirten gebe es Spezialitäten mit Wildschweinfleisch auch in Metzgereien, Hofläden, in Manufakturen, im Einzelhandel oder beim Wilde Sau-Foodtruck. Letzterer ist auf zahlreichen Naturpark-Märkten dabei.
Rund um die Wilde Sau gebe es außerdem verschiedene Veranstaltungen wie etwa Koch- und Grillkurse oder Pirschgänge für Nicht-Jäger und Exkursionen für Kinder. Bei einer Führung erfahren die Teilnehmenden alles über Wildschweine und zum Abschluss gibt es Leckerbissen von der Wilden Sau. Eine Übersicht zu den Verkaufs-und Gastronomie-Angeboten rund um die Wilde Sau gibt es online unter www.wilde-sau.net.
Diese Naturpark-Wirte nehmen an den Wilde Sau-Aktionswochen teil:
• Wirtshaus zur Geroldsauer Mühle in Baden-Baden
(www.wirtshaus-geroldsauermuehle.de)
• Restaurant Wolpertinger in Baden-Baden
(www.merkurwald.de)
• Gasthof zur Traube in Bühl-Eisental
(www.traube-gasthof.de)
• Wein- und Klimahotel Bergfriedel in Bühlertal
(www.bergfriedel.de)
• Hotel Spinnerhof in Sasbachwalden
(www.spinnerhof.de)
• Naturpark Marktscheune in Berghaupten
(www.markt-scheune.com)
• Landhotel Hirschen in Oberwolfach
(www.hotel-hirschen-oberwolfach.de)
• Hotel Gasthaus Zur Eiche in Hausach
(www.eiche-hausach.de)
• Gasthaus Zum Engel in Fischerbach
(www.gasthaus-zum-engel.de)
• Gasthaus zum Schützen in Hornberg
(www.schuetzen-hornberg.de)
• Landhaus Lauble in Hornberg
(www.landhaus-lauble.de)
• Wanderheim in Bad-Teinach-Zavelstein
(www.berlins-hotel.de)
• Höhengasthof Adler in Lauterbach
(www.adler-fohrenbuehl.de)
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