Die drei Graffitiwände des R(h)einschauen-Festivals wurden dauerhaft am Haus der Jugend in Kehl installiert und bilden nun eine „Hall of Fame“ für Sprayerinnen und Sprayer. Diese Wände stehen auf einer Grünfläche an der Schwimmbadstraße und sind aus dem Budget des Jugendgemeinderats finanziert worden. Noch sind letzte Arbeiten nötig, wie das Einlassen von Pflastersteinen als Orientierungspunkte für die Grünpflege sowie die Installation spezieller Mülleimer für Sprühdosen, wie die Stadt Kehl auf ihrer Website schreibt.
Feier mit Jugendlichen geplant
Die speziellen Mülleimer würden verhindern, dass halbvolle Dosen herausgeholt und missbraucht werden können. Zudem soll ein Schild mit den Logos des Jugendgemeinderats und einem Sprayer-Kodex aufgestellt werden, das diskriminierende oder beleidigende Inhalte untersagt.
Der offizielle Abschluss des Projekts sei für Ende März oder Anfang April geplant. Eine Feier mit professionellen Sprayerinnen und Sprayern sowie DJ-Musik soll das Angebot für die Jugendlichen abrunden. Ein Schild mit den Logos des Jugendgemeinderats und der Kehler Jugendarbeit sowie einem Sprayer-Kodex sei ebenfalls vorgesehen. Dieser soll die Nutzerinnen und Nutzer daran erinnern, dass verletzende oder diskriminierende Inhalte auf den Wänden nicht gestattet sind, heißt es weiter in dem Bericht. Für den Projektabschluss Ende März oder Anfang April sei eine Feier mit den Jugendlichen geplant. Dazu sollen professionelle Sprayerinnen und Sprayer eingeladen werden.
50.000 Euro für die neue Skateranlage
Die Graffitiwände sind demnach Teil eines größeren Projekts: der Sanierung und Erweiterung der Skateranlage in Kehl. Der Gemeinderat habe im November 2024 beschlossen, 50.000 Euro aus dem Kernstadtbudget für dieses Vorhaben bereitzustellen. Die Skateranlage sei rund 20 Jahre alt und weist Risse im Beton auf, die ein Sicherheitsrisiko für die Nutzerinnen und Nutzer darstellen würden. Auf Initiative des Jugendgemeinderats soll die bestehende Anlage um eine etwa neun Meter lange Rampe erweitert werden.
Das Kernstadtbudget ermögliche es, kleinere städtische Projekte schnell umzusetzen. Daher bestehe die Hoffnung, dass die Bauarbeiten zügig starten und die Rampe nach den Sommerferien fertiggestellt wird. Damit werde nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern auch ein attraktiverer Treffpunkt für die Jugend in Kehl geschaffen.
red/ChatGPT
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