Der Künstler Valentin Vitanov kommt aus Bulgarien und ist seit 1976 freischaffender Künstler. Seine Malereien sind abstrakt, figurativ wie auch gegenständlich. In seinen Werken begegnen uns Porträts, Landschaften und Tiere. Weiter umfasst die Bandbreite seines künstlerischen Schaffens auch Zeichnungen, Installationen, Glasmalerei, Glas-Objekte, wie Kunst am Bau.
Seine Kunstwerke befinden sich in der Nationalgalerie Bulgarien, in diversen Museen, städtischen Galerien, öffentlichen Gebäuden und privaten Sammlungen in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Russland, China, Ungarn, Finnland, Kolumbien, Griechenland, Australien, Mazedonien, etc.
Jugend im Kommunismus
Sein künstlerischer Weg begann in seiner Jugend im kommunistischen Land Bulgarien. Er absolvierte eine klassische Ausbildung für Malerei, Grafik und Wandmalerei (Kunst am Bau). 1990 folgte ein Umzug nach Deutschland. Seit diesem Zeitpunkt lebt und arbeitet er als freier Künstler in Fellbach bei Stuttgart. Sein Werdegang als Künstler sind durch drei wichtige Etappen gekennzeichnet. Die erste Etappe war seine Ausbildungszeit und das Wirken als Künstler unter dem Diktat des „Sozialistischen Realismus“. Abstrakte Malerei war hier verboten.
Seine zweite Etappe begann als er in Deutschland ankam. Hier konnte er seinem Wunsch nachgehen in Freiheit abstrakt zu Malen, sich künstlerisch ungezwungen ausdrücken. Es war für den Künstler ein Neubeginn, eine Zeit des Nachholens. In diesem Zeitraum entstanden viele seiner Werke.
Wichtigste Schöpfung im Universum
Seine dritte Etappe als Künstler begann nach etwa 10 Jahren seines künstlerischen Schaffens in Deutschland. Er verspürte das innere Bedürfnis, wieder realistisch-figurativ zu arbeiten. Er kam zu der Überzeugung, dass der Mensch die wichtigste Schöpfung im Universum ist. Der Mensch mit seinen menschlichen Beziehungen, das wichtigste Thema in seinen Werken sein soll.
In seinen Werken strebt er an, beim Betrachter seine Gefühle und innere Werte zu erreichen.
Über seine Werke sagt der Künstler selbst: „Wenn Sie meiner Kunst mit offenem Herzen begegnen, spüren Sie, dass es eine intuitive Kunst ist, mit tiefen Gefühlen und feinen Emotionen. So bleibt sie Ihnen lange im Gedächtnis und berührt ihr Herz.“
(Text: Kunstverein Mittleres Kinzigtal)
Vernissage: Sonntag, 30. März 2025, 11 Uhr
Ort: Altes Kapuzinerkloster, Klosterstr. 1, 77716 Haslach
Veranstalter: Kunstverein Mittleres Kinzigtal
Tickets: Der Eintritt ist frei
Kontakt: Gabriele Schuller, Telefon: 0175 9284003, atelier.schuller@t-online.de
Ausstellung: 31. März bis 13. April 2025
Öffnungszeiten: täglich von 10 – 12.30 und 13.30 – 17.00 Uhr
Internet:
Website: Valentin Vitanov
Website: Kunstverein Mittleres Kinzigtal
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