Getreu dem diesjährigen Motto der First Lego League (FLL) Challenge „SUBMERGED – Der Ozean ist mehr als das, was Du am Horizont sehen kannst!“ waren alle 17 teilnehmenden Teams tief in die Meereswelt eingetaucht und hatten mit viel Kreativität Ideen für die Zukunft an die Oberfläche gebracht. Wie die Hochschule in einer Pressemitteilung schreibt, begeisterten sie mit ihren Erkenntnissen am Samstag nicht nur die Juroren sondern auch die zahlreichen Zuschauer in Gebäude D der Hochschule Offenburg und im Live-Stream.
Verschiedene Disziplinen
„Es war wieder ein tolles Event mit vielen interessanten Forschungspräsentationen und einem äußerst spannenden Robot-Game“, freute sich demnach auch Prof. Dr. Jan Münchenberg, Organisator des FLL Challenge Regionalwettbewerbs Ortenau an der Hochschule Offenburg.
Mit viel Fantasie hätten die 120 Nachwuchsingenieure zwischen neun und 16 Jahren aus Alpirsbach, Breisach, Bühl, Ettenheim, Freiburg, Haslach im Kinzigtal, Heidelberg, Hinterzarten, Kenzingen, Lahr, Oberkirch, Offenburg und Sasbach ganz neue Ozeanwelten geschaffen. Die Strg+R(obotics) gewannen den Regionalwettbewerb Ortenau dank des Siegs im Robot Game sowie Nominierungen in den Disziplinen Forschung, Grundwerte und Robot Design.
Finale Zentraleuropa als Ziel
Die HFG-RoboS landeten mit dem Sieg in der Disziplin Robot Design, dem zweiten Platz im Robot Game und der Nominierung in der Disziplin Grundwerte auf Platz 2. Dritter wurden die G-Bots mit dem Sieg in der Disziplin Forschung und der Nominierung in der Disziplin Grundwerte. Die drei Teams dürfen nun beim Semifinale Südwest der FLL Challenge in Rockenhausen am 13. Februar antreten. Dort geht es dann um die Qualifikation fürs Finale Zentraleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz) in Siegen-Wittgenstein/Olpe am 28. und 30. März. Die Disziplin Grundwerte gewann das Team FLL – First Lender Lineup und für das beste Coaching wurde das Team fantASStisch! aus Bühl ausgezeichnet.
Parallel zum Regionalwettbewerb der First Lego League Challenge fand auch die Ausstellung mit den Ergebnissen der First Lego League Explore für alle von sechs bis zehn Jahren an der Hochschule Offenburg statt. Im Foyer von Gebäude D präsentierten 36 Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und zehn Jahren in sieben Teams ihre kreativen Ideen für die Ozeane von morgen in LEGO®-Modellen und Forschungspostern.
„Außergewöhnlicher Forscherdrang“
Das private Team Flammende Lego Bomber aus Willstätt wurde dabei für seine „großartige Programmierung“ ausgezeichnet. Die fantASStisch-Juniors von der Aloys-Schreiber-Gemeinschaftsschule in Bühl ehrte die Jury für ihre „spannende Forschungsgeschichte“. Das Team LEGO-Lok von der Lorenz-Oken-Schule in Offenburg-Bohlsbach überzeugte mit einem „außergewöhnlichen Forscherdrang“. Die KASCHianer von der Konrad-Adenauer-Schule in Offenburg-Uffhofen glänzten mit einer „vielfältigen Dekoration der Meereszonen“.
Die Lego Nixen, ein privates Team aus Friesenheim, wurde für seinen „tollen Lebensraum für Kreaturen“ belohnt. Die CaLuMa-Bausteinbande der Carl-Ludwig-Magon-Schule in Breitnau erhielt die Urkunde für seine „Meeresbewohner mit besonderen Fähigkeiten“. Und das private Team Berg hoch 3 aus Offenburg lobten die Jurymitglieder für seine „fantasievolle Führung durch die Meereswelt“.
red/wh
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