Mit der Zukunftswerkstatt in der Steinstraße 21 hat die Hochschule Offenburg gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft ihre Brücke zur Gesellschaft verstärkt. Auf rund 130 Quadratmetern hätten die wechselnden Ausstellungen und das bunte Veranstaltungsprogramm Klein und Groß, Jung und Alt die Möglichkeit geboten, neue Ideen, gemeinsames Lernen und Forschung an einem ungezwungenen Ort praktisch zu erleben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot gern angenommen, wie die HSO in einer Pressemitteilung schreibt.
Teilnahme vieler Passanten
Im Oktober, der dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet war, hätten sich viele Besucher über die Mobilität der Zukunft, eine ökologische Land- und Waldwirtschaft, die Energiewende und ihre Umsetzung in Gebäuden oder die nachhaltige Wassertechnologie informiert. Ein Fahrsimulator zur Elektromobilität, eine Wärmebildkamera mit Selfiefunktion und Erlebnisstationen der Industriepartner luden zum Ausprobieren und Mitmachen ein – viele Passantinnen und Passanten folgten den Einladungen.
Im November ging es in der Zukunftswerkstatt um Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Robotik und Automatisierung. Neben den spannenden Einblicken in die Forschungen der HSO auf diesem Gebiet begeisterten der HSO zufolge ein Jenga-Spiel mit einem Industrieroboter oder das Elfmeterschießen gegen den humanoiden Roboter Sweaty Jung und Alt. Restlos ausgebucht seien die Kinder-Uni zum Thema 3D-Druck und der Ideenzirkel „KI in der Bildung/Ausbildung“ für Lehrkräfte gewesen, eine Kooperation von Hochschule Offenburg und Bildungsregion Ortenau.
Innovative Nutzung
Im Dezember stand zuletzt das Thema Gesundheit auf dem Programm. Zunächst habe es faszinierende Einblicke in die Welt der professionellen Bewegungsanalyse und Biomechanik gegeben. Anschließend beschäftigten sich Studierende der Medienfakultät künstlerisch mit dem Thema seelische Gesundheit, wie es weiter heißt.
Veranstaltungen wie die drei PreSHORTS-Events, die Ausstellung Unissued Diplomas und ein HSO-Spot zum Thema „Zwischen Fake-News und Glaubwürdigkeit: Wie KI Medien und Gesellschaft verändert“ hätten das Programm abgerundet. „Mit der Zukunftswerkstatt zeigt die Hochschule, wie Gewerbeflächen auf eine innovative Weise genutzt werden können und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Stärkung der Funktionsvielfalt der Innenstadt“, hatte OB Marco Steffens bereits bei der Eröffnung gesagt.
Inspirierender Austausch
„Die Zukunftswerkstatt hat verdeutlicht, wie wichtig die Hochschule Offenburg als Impulsgeberin für die Stadt und die Region ist. Ich bedanke mich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Interesse und die viele tollen Gespräche und Anregungen. Wir möchten diesen inspirierenden Austausch im kommenden Jahr fortsetzen. Allen Akteuren in der Zukunftswerkstatt danke ich für ihren Einsatz“, wird Rektor Prof. Dr. Stephan Trahasch zum Abschluss zitiert.
Bundesförderprogramm und Sponsoren
Die Zukunftswerkstatt der Hochschule Offenburg war eine Kooperation mit der Stadt Offenburg. Diese erprobt im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ neue Ansätze, um die Innenstadt auch in Zukunft attraktiv, lebendig und krisenfest zu gestalten. In Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Eigentümern und weiteren Akteuren und unter Einbindung der Öffentlichkeit werden bis 2025 temporäre Aktionen und Maßnahmen ausprobiert und das Innenstadtprogramm GO OG fortgeschrieben. Unterstützt wurde die Zukunftswerkstatt zudem von Badenova, den Badischen Stahlwerken, Edeka, Hansgrohe, Herrenknecht, HIWIN, Hobart, Huber Kältemaschinebau, Hubert Burda Media, Koehler Paper, Markant, Meiko, Printus, der Sparkasse Offenburg-Ortenau, VEGA Grieshaber sowie dem Verein der Freunde und Förderer der Hochschule Offenburg.
Siehe auch:
Zukunftswerkstatt der Hochschule Offenburg öffnet in der Steinstraße
Hochschule Offenburg bringt Fachkräfte und Wertschöpfung für die Ortenau
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