Die Entwicklung der neuen Stadtmarke sei von Beginn an von einem intensiven Austausch geprägt worden. „Es war uns wichtig, die Identität Oberkirchs aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und möglichst viele Akteure einzubeziehen“, wird Oberbürgermeister Gregor Bühler in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert. So seien neben einer eigens gebildeten Projektgruppe aus Vertreter des Handels, der Gastronomie, des Tourismus, der Wirtschaft der Politik und des Ehrenamts auch Experten- und Bürgerbefragungen durchgeführt worden.
Eigenständige Identität
„Dieser Prozess hat uns wertvolle Erkenntnisse über die Wünsche und Perspektiven unserer Bürgerinnen und Bürger geliefert“, so Bühler. Ziel war es, eine eigenständige Identität zu entwickeln, mit der sich alle Akteure der Stadtgesellschaft identifizieren können. Der gesamte Markenbildungsprozess wurde von der imakomm AKADEMIE aus Aalen durchgeführt. „Das Ergebnis ist ein Markenkern, der Oberkirch in seiner Vielfalt und Einzigartigkeit authentisch widerspiegelt.“
Mit der neuen Marke positioniere sich Oberkirch bodenständig, aber zukunftsorientiert, als ein Ort, „wo Gutes entsteht“. Dieser Slogan spiegle laut Bühler sowohl die Verbundenheit mit den regionalen Traditionen und der reichen Vergangenheit der Stadt als auch die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit Oberkirchs wider. Das neue Design wurde von der Kreativagentur team tietge aus Offenburg konzipiert. Das zentrale Element der Bildmarke ist der Kreis, der das „O“ von Oberkirch symbolisiert und für die Verbundenheit der Stadt stehen soll. Das darauf platzierte Dach stelle die Fachwerkhäuser Oberkirchs in abstrahierter Form dar und stehe für die Geschichte und Heimat, während die vielfältige Farbwelt die natürliche Umgebung und die regionale Erdbeere widerspiegele.
Emotionale Markenidentität
Auch die Bildsprache und Fotografien würden die neue Stadtmarke in seiner Wirkung unterstützen und Oberkirch über das Logo hinaus in seiner ganzen Vielfalt präsentieren. Dabei verfolge die Marke das Ziel, die Menschen emotional anzusprechen und gleichzeitig eine klare Orientierung zu bieten. Die Stadt erwartet durch die neue Stadtmarke eine hohe Fernwirkung. Somit könne die neue Marke je nach Anwendungssituation als Bildmarke, Wortmarke oder in Kombination flexibel eingesetzt werden.
Die ersten sichtbaren Umsetzungen sind die neugestalteten Social-Media-Kanäle, die aktualisierte Homepage sowie die ersten frisch folierten Fahrzeuge der Stadtverwaltung. „Selbstverständlich ist dies erst der Anfang“, betont Bühler. „Das sogenannte Rollout startet jetzt und Sie alle sind ein Teil davon“, sagte er bei der offiziellen Enthüllung am Neujahrsempfang. Dabei wurde auch der neue Imagefilm der Stadt präsentiert, der von der Freiburger Produktionsfirma Südfilm in Szene gesetzt wurde.
Mit dem Slogan „Oberkirch – Wo Gutes entsteht“ als „Leitbild für die Stadtentwicklung“ will die Stadt laut dem OB wachsen und sich weiterentwickeln. „Sie zeigt, dass wir eine klare Vision für die Zukunft haben“.
Foto: Oberbürgermeister Gregor Bühler stellt am Abend des Neujahrsempfangs die neue Stadtmarke vor. Unter dem Slogan „Oberkirch – Wo Gutes entsteht“ werden zukünftig alle Marketingaktivitäten der Stadt vereint.
Hier geht´s zum Imagefilm: Stadt Oberkirch
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