Freiheitsfest

Offenburger Freiheitsfest bietet in diesem Jahr eine Clubnacht

Bild vom Offenburger Freiheitsfest
© Stadt Offenburg
Am Samstag, 20. Juli 2024 und Sonntag, 21. Juli feiert die Stadt Offenburg Demokratie, Menschenrechte und das Grundgesetz. Das Freiheitsfest wird sommerlicher, bunter, jünger und länger: gemeinsam mit dem Museumsfest erscheint in einem neuen Gewand. Premiere feiern die Klangstraße der Musikschule und die Club-Nacht. Insgesamt umfangreicher sei das Bühnenprogramm.

Erstmals vor den Sommerferien zelebriert die Stadt Offenburg am 20. und 21. Juli 2024 ihre Leidenschaft für Demokratie und Freiheit mit einer großen Feier und mehreren 100 Mitwirkenden. Gerade für junge Besucher stünden neue Angebote im Vordergrund. „Offenburg feiert Freiheit“ heiße die „Dachmarke“ für mehrere Feste, so Kulturchefin Carmen Lötsch bei der Vorstellung des umfangreichen Programms: „Freiheit heißt in Offenburg Vielfalt.“ Man wolle nicht nur den Blick in die Vergangenheit werfen, sondern auch Gegenwart und Zukunft gebührend berücksichtigen und würdigen. Während der Fanfarenzug der Althistorischen Narrenzunft wie gewohnt zur Eröffnung auftrete und Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp das Fassbier ansteche, werde es erstmals eine Klangstraße der Musikschule geben – mit vier Bühnen auf der Lange Straße und dem Lindenplatz: Ob Klassik oder Pop, Duos oder Ensembles: Auftreten werden Schüler der Musikschule, wie die Stadt Offenburg mitteilt.

Clubnacht mit vielen Locations

Rund um den Salmen und das Museum im Ritterhaus werde ein buntes Bühnenprogramm laufen, kostenlose Ausstellungen und kreativer Bastelspaß für die kleinsten Besucher. Im Salmen werden Demokratie, 75 Jahre Grundgesetz, Menschenrechte und die Badische Revolution gefeiert. Im Museum werde anhand originalgetreuer Repliken Alltag und Lebensweisen aus der Zeit vor 2000 Jahren anhand eines römisch-germanischen Dorfes erfahrbar. An Nachtschwärmende richte sich die Club-Nacht am Samstag. Daran sind verschiedene Clubs und Locations wie Stud, Spitalkeller, Kakadu, Gecko-Bar, Z-Bar oder Hexekuchi beteiligt. Desweiteren gibt es das multikulturelle Gesamtkunstwerk Roger Siffer auf seiner Sommertour im Bürgerpark.

Es gibt ein Fahrradmuseum. Die Kunstschule sei mit dem deutsch-französischen Atelier Mobile unterwegs. Wortakrobatik gebe es beim Poetry Slam – moderiert vom Offenburger Slammer Philipp Stroh. Profimusiker aus Florida seien ebenso zu Gast wie die Lokalmatadoren von „im Hubbes sini Kumbel“. Auftreten werden die Stadtkapelle, die Band Owemärk und der Lahrer Sänger und Songwriter Attila Reißmann. Mit dem Querbeetsingen „Lieder für Freiheit und Demokratie“ finde das Wochenende am Sonntag um 16 Uhr einen klangvollen Abschluss im lauschigen Schatten der Platanen auf dem Gerichtsplatz. Einzige Teilnahmebedingung für das gemeinsame Singen sei wie immer: Sangeslust. Texte seien vorhanden. Bei Regen finde die Veranstaltung im Salmen statt. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. „Das ist uns ganz wichtig“, betont Carmen Lötsch: „Alle sollen teilnehmen können.“

Seit zehn Jahren bildet das Programm GO OG den Rahmen für die Entwicklung der Innenstadt. Zeit, Bilanz zu ziehen und neue Schwerpunkte zu definieren: Was hat sich verändert und welche Schwerpunkte sollen in Zukunft gesetzt werden? Am Samstag, 20. Juli, können die Offenburger ihre Perspektiven und Impulse an Infoständen und bei geführten Rundgängen einbringen. Infostände gebe es im Stadtraum (Steinstraße 18) von 10 bis 17 Uhr, beim historischen Rathaus von 10 bis 13 Uhr und am Gerichtsplatz von 14.30 bis 17 Uhr. Außerdem gebe es gefühte Spaziergänge durch die Innenstadt um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr. Start ist jeweils am Stadtraum in der Steinstraße 18 (ohne Anmeldung).

Siehe auch:

www.innenstadt-offenburg.de

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