In Teil 2 des ausführlichen Exklusiv-Interviews mit dem Ortenau Journal verrät der Künstler und Wissenschaftler Tim Otto Roth, was er heute über die öffentlichen Diskussionen in Oppenau über seine „NATUR“-Skulptur denkt. Außerdem erklärt er, was es mit dem „Theatre of Memory“ auf sich hat, wie sich der Schwarzwald in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat, was das Waldsterben der 80er Jahre mit dem heutigen Waldsterben zu tun hat und was er über die Windkraftgegner zu sagen hat. Für sie hat er eine klare Botschaft.
Ortenau Journal: Die NATUR-Skulptur trägt sich praktisch mit ihrem eigenen Gewicht.
Tim Otto Roth: Genau, mittels formschlüssiger Verbindungen stabilisieren sich die ineinander gefügten Balken gegenseitig.
Ortenau Journal: Mit der Skulptur verweist du auf die schleichenden Veränderungen der Landschaft im Nordschwarzwald. Woran lassen sich diese Veränderungen festmachen?
Tim Otto Roth: Die Hintergründe haben ich zusammen mit meiner Partnerin Miriam Seidler sehr schön gezeigt, als wir zur Museumsnacht vor zwei Jahren hier im Studio eine Ausstellung gemacht haben. Hierzu gehört auch der Blick zurück in die Vergangenheit. Das älteste Bild, das wir gezeigt haben, war ein Stich aus dem 17. Jahrhundert mit der kahlen Mummelsee-Region, auf dem so gut wie kein Baum zu sehen war. Aber was die Leute am meisten fasziniert hat, war eine Animation von Luftaufnahmen aus den letzten 40 Jahren und historische Fotos und Postkarten des Sammlers Leopold Börsig sortiert nach den Teilgemeinden von Oppenau. Auf diesen ließ sich erkennen, wie gravierend sich hier die Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Der Schwarzwald wächst peu à peu einfach zu, er verwaldet. Und die ganzen historischen Streuobstwiesen, die ja auch ein sehr hohe Biodiversität aufweisen, verschwinden zunehmend.
Ortenau Journal: Wir hatten ja in der 80er Jahren die Diskussion um das Waldsterben. Da hat man auf den Höhenzügen im Schwarzwald diese Skelette gesehen. Hat sich das inzwischen wieder erholt?
Tim Otto Roth: Ich habe das bereits 2016 bei meiner großen Ausstellung „XX – oder der Mummelsee in der Pfanne“ in Offenburg mit thematisiert. Im ersten Raum der Städtischen Galerie gab es eine große Wandzeichnung mit einem solchen Tannenfriedhof aus den 80er Jahren. Das ist insofern aufschlussreich, als dass wir ähnliche Bilder diesmal bedingt durch die Temperaturerhöhung in den letzten Jahren wiedergesehen haben. Biographisch stellt für mich das Waldsterben eine Zäsur dar. Du und ich sind ja mehr oder weniger die selbe Generation: Das war nichts medial Abstraktes, sondern ein real erlebtes Inferno. Wir mussten nur rauf zum Mummelsee an den Katzenkopf fahren. Dieser saure Regen prägt einen natürlich und hat das Umweltbewusstsein, wie wir es Ende der 80er bis Anfang der 90er entwickelt hatten, maßgeblich mitgeformt.
Ortenau Journal: Daran kann ich mich leider nur zu gut daran erinnern.
Tim Otto Roth: Und dann kennst du ja auch das befremdlich Déjà-vu, dass Dich beschleicht, wenn heute jemand mit einer neuen Umweltinitiative kommt. Da sagen wir uns oft innerlich, dass wir viele dieser Ideen vor 30 Jahren schon einmal gehört haben. Ähnlich verhält es sich mit unserem Blick auf Landschaft, bei dem langfristige Veränderungen einfach aus dem Blick geraten. Das ist ein Appell an das historische Gedächtnis: Wer denkt heute noch an Waldsterben? Wer hat denn auf dem Schirm, wie radikal sich die Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat? Da sehe ich den Punkt, wo wir mit Kunst einhaken können. Auch aus einem ganz einfachen Grund: Auch wenn jemand noch nie ein Museum von Innen gesehen hat, ist sein Bild von Landschaft maßgeblich durch die Kunst geprägt. Und zwar durch die Landschaftsbilder ab dem 17. Jahrhundert, seien sie gemalt aber auch als Druckgrafik realisiert. In der frühen Neuzeit wurden quasi die Ideale von Landschaften konzipiert, die in unsere Alltagskultur aufgenommen wurden und bis heute ihre Langzeitwirkung entfalten. Deshalb ist die Kunst prädestiniert aufzuzeigen, wie ästhetisch aufgeladen der ganze Diskurs zum Thema Natur ist.
Ortenau Journal: Lass uns einen Schritt weitergehen. Wir bleiben beim Thema „NATUR“: Der Bürgermeister von Oppenau, Uwe Gaiser, hat die von Dir konzipierte Skulptur als Geschenk an die Stadt Oppenau bezeichnet, das auch eine touristische Dimension habe. Dennoch wurde dir im Gemeinderat im November 2022 die Unterstützung für die Umsetzung des Projekts am Standort Rossbühl in Maisach verweigert. Dort sollte eine noch größere Version der Skulptur entstehen. Cornelia Ehrhardt von der UWO stellte sogar deinen Status als Künstler infrage. Wie hast du diese Diskussion damals erlebt?
Tim Otto Roth: Ich rechne denjenigen Gemeinderäte und insbesondere dem Bürgermeister Gaiser, deren Mut und Engagement diesem Projekt zu diesem Status verholfen haben, den es jetzt hat, hoch an – das ist eine große visionäre Leistung. Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit Unterstützern u.a. aus Holzbau und Holzindustrie mehr als einen Demonstrator realisiert haben – die 14 Meter breite Fernskulptur ist nicht nur für die Region schon ein großes Ding. Es ist eine hervorragende Ausgangsbasis, um in die nächsten Naturabenteuer aufzubrechen – unter anderem waren wir ja eines der Pilotprojekt für die aktuelle Leaderrunde in der Ortenau, woraus sich auch finanzielle Perspektiven ergeben. Wir haben in der Realisierung der ersten Skulptur einiges konstruktiv gelernt, wie das im Reallabor statisch funktioniert und was man darauf aufbauend noch besser machen kann. Ich bedaure es insgesamt für die Kommune, dass wir diesen Lernprozess nicht weiter gemeinsam bestreiten können, um daraus noch was größeres aufzubauen. Das ist schade auch für all diejenigen, die sich gemeinsam mit uns in dieses Projekt so mit reingehangen haben. Aber das gehört zum politischen Spiel dazu.
Ortenau Journal: Das Projekt am Rossbühl wäre 14 Meter hoch und 60 Meter breit gewesen – ein Riesenprojekt. Das hätte ja auch Arbeitsplätze gebracht und Aufträge für die lokale Wirtschaft. Und es hätte eine touristische Dimension gehabt. Es geht ja um Zerfall: Bei der Ausrichtung ging es ja auch darum, dass die Leute immer wieder nach Oppenau zurückkehren könnten, um sich selbst über die Jahre von dem Zerfallsprozess zu überzeugen.
Tim Otto Roth: Ja, wir sehen das schon an der kleineren Skulptur auf der Kleinebene. Es kommen Leute nicht nur aus der Region, sondern auch von weiter weg, um sich diese Skulptur anzuschauen. Dieses Jahr fand von Seiten des Karlsruher Instituts für Technologie KIT und der Hochschule für Gestaltung bereits die zweite Exkursion mit Forscher:innen und Kunstschaffenden statt, die die Veränderungen der Skulptur auf der mikrobiologischen Ebene näher untersuchen. Eine derartige Resonanz zeigt eigentlich im Kleinen schon, wie das bei den weiteren teils noch größeren Ausgaben erst recht funktionieren würde.
Ortenau Journal: Du sprichst hier in der Mehrzahl?
Tim Otto Roth: Das „NATUR“-Projekt ist als Netzwerk von Skulpturen konzipiert, die neben der Kleinebene auch an weiteren Orten im Schwarzwald realisiert werden sollen. Die Umsetzung erfolgt jeweils aus anderen lokalen Hölzern und letztlich ‚funktionieren‘ diese Skulpturen immer wieder anders, da sie mit einer wechselnden Landschaft – teils in unterschiedlichen Größen – in Dialog treten. Das ist ein Teil eines Schwarzwald übergreifenden Projektes, bei dem auch die Überlegungen mitschwingen, über die wir bereits gesprochen haben. Es geht darum, zu sensibilisieren, was der Schwarzwald – im positiven wie negativen Sinne – für eine dynamische Landschaft ist. Hierzu muss man lediglich auf die vergangenen Jahrhunderte zurückblicken: ‚Den‘ Schwarzwald, also dieses statische Bild, das wir uns gerne von dieser Kulturlandschaft machen, gibt es gar nicht. Vor zweihundert Jahren war der Schwarzwald so gut wie abgeholzt und hat sich nach diesem regionalen Anthropozän bereits mehrmals wieder neu erfunden. Deshalb ist für mich der Schwarzwald, nicht nur meine Heimat, sondern auch eine unglaublich spannende Landschaft. Und das war auch mit ein Beweggrund, zum einen lokal und zum anderen überregional, diese Projekt loszutreten. Die Idee eines Zerfallswerks hätte ich ja auch andernorts realisieren können.
Ortenau Journal: Du hast die Veränderungen angesprochen, die mit dem Schwarzwald als dynamische Landschaft einhergehen. Wie siehst du die aktuelle Diskussion über die Windräder im Schwarzwald. Ich nehme an, dass du grundsätzlich für erneuerbare Energien eintrittst? Aber dass pro Windrad drei Hektar Wald gerodet werden müssen, bringt viele auf die Palme, da dies als ein schwerer Eingriff in die Kulturlandschaft Schwarzwald interpretiert wird. Was meinst Du: Sollte man die Dinger nicht lieber woanders bauen oder muss man diese im übergeordneten Sinne des Klimaschutzes hinnehmen?
Tim Otto Roth: Also wenn man sich diese Diskurse anschaut, so fällt allein auf der sprachlichen Ebene auf, wie ästhetisch diese aufgeladen sind. Das kennt man schon seit längerer Zeit, wenn Formulierungen wie die „Verspargelung der Landschaft“ ins Feld gerückt werden – das ist kein sachliches Argument, sondern ein ästhetisches Urteil. Die eigentlich spannende Frage ist natürlich, warum Diskussionen immer wieder auf einem Terrain geführt werden, für das sich eigentlich meine Profession primär zuständig fühlt – der Ästhetik. Hierbei ist man sich oft einer Sache nicht bewusst: Wenn man ein ästhetisches Urteil fällt und behauptet, dieses Objekt sei schön, das andere hässlich, dann ist das keine Aussage über das Objekt selbst. Folgt man dem Philosophen Immanuel Kant, dann sagt das viel mehr etwas über die Person aus, die diese Aussage trifft. Das ist der Kern eines ästhetischen Urteils: Es zeigt lediglich auf, wie ich mich zu einem Gegenstand verhalte – folglich gibt es auch kein absolutes Schönheitsurteil. Vor diesem Hintergrund ist es aufschlussreich zu verfolgen, was nun ästhetisiert wird und was das über die jeweilige Persönlichkeit und deren Weltanschauung aussagt. Grundsätzlich ist aus dieser Perspektive der ganze Windkraft-Diskurs schon mal hochspannend, unabhängig davon, wie man sich dazu positioniert.
Ortenau Journal: Das klingt jetzt sehr theoretisch.
Tim Otto Roth: Nun ja, wir können vor dem Hintergrund, was wir vorhin besprochen haben, ja ganz praktisch fragen: Hey Leute, wenn euch die Landschaft so wichtig ist, habt ihr denn auf dem Schirm, wie sich der Schwarzwald alleine in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat? Warum wächst hier eigentlich alles allmählich zu und wie lässt sich die Landschaft unter den geänderten klimatischen und ökonomischen Vorzeichen weiterhin offen halten? Was sind da eure Ansätze? Ich weiß, dass es ein langfristiges Projekt ist, aber der eigentlich Punkt, um den es mir geht, ist die Vernetzung von Dingen und das Bewusstsein dafür, wie das eine in das andere greift. Es zeugt von einer sehr selektiven Wahrnehmung, wenn man sich in Sachen Landschaft einfach nur die Windräder rauspickt. Hier braucht man nicht nur aus ökologischer Perspektive die Alternativen, sondern man muss sich vielmehr das Gesamtsystem Schwarzwald ansehen und sich fragen: Wo drückt den tatsächlich überall der Schuh? Da sehe ich wesentlich gravierendere Probleme für die Kulturlandschaft Schwarzwald. Und das macht mir wirklich Sorgen, weil ich das schon von Kindheit an verfolge, wie dieser Schwarzwald, in dem ich aufgewachsen bin, so langsam am Verschwinden ist. In dem Kontext stören mich die Windräder oben auf dem Berg marginal. Das hindert den Schwarzwald überhaupt nicht daran, dass in den Tälern die Mager- und Streuobstwiesen allmählich zuwachsen.
Ortenau Journal: Anderes Thema: Das neuroakustische Klangnetzwerk „Theatre of Memory“ ist dein aktuelles Projekt. Es war in Berlin und Frankfurt zu sehen. Beschreibe uns kurz, worum es dabei geht?
Tim Otto Roth: Das ist die dritte große Klangarbeit, auf die wir zu sprechen kommen: quasi unser aktuellstes musikalisches Flaggschiff. Wenn wir Musik hören, dann hören wir normalerweise Klangfolgen, die auf bestimmte Weise arrangiert sind, sprich komponiert sind. Diese Zusammenstellung erfolgt klassischerweise immer vorab, in dem man Töne in Notenlinien aufeinander folgen lässt und die in einer Aufführung dann wiedergegeben werden. Beim Sonapticon – das steckt die Synapse einer Nervenzelle und das griechische sonos für Ton drin – hört man zwar auch Klangfolgen,aber diese Klangfolgen entstehen auf gänzlich andere Weise: Das Sonapticon ist ein Orchester, wo jedes Mitglied jeweils nur einen spezifischen Ton spielt. Und dieser Ton wird nur dann von einem Orchestermitglied gespielt, wenn es vorher ausreichend von den Tönen bestimmter anderer Mitglieder angeregt wurde. Der gespielt Ton regt dann wieder bestimmte andere an, und so entfaltet sich ein Klangnetzwerk, das sich über die Zeit hinweg auch verändern kann. Das dahinterstehende Feedback-Konzept unterscheidet sich von einer klassischen akustischen Rückkoppelung, wie wir sie alle von Jimi Hendrix kennen, der mit seiner Gitarre vor dem Verstärker steht. Dieser sich überschlagende Effekt kommt bei dem Lautsprecherorchester des Sonapticons nicht zum Tragen, weil, wenn ein Orchestermitglied genügend gereizt wurde, dann spielt der Lautsprecher nicht nur seinen Tonimpuls, sondern entspannt sich danach wieder und ist für kurze Zeit nicht ansprechbar. Und dann geht das Theater des An- und Abregens, das sich auch über die Farbveränderung verfolgen lässt, wieder von vorne los. Das Ganze basiert auf einem Modell unseres Nervensystems, das wir Dank der Programmierung von Manuel Prugel in die Mikroelektronik jedes einzelnen Sprechers integriert haben. Und nach demselben Schema feuern da oben bei Dir im Kopf deine Nervenzellen elektrische Impulse, ausgelöst durch das, was ich Dir gerade erzähle. Dieses Netzwerk an Nervenzellen ändert sich in Deinem Gehirn auch kontinuierlich. Und genau diese Dynamik sehen wir tonal wiedergegeben beim Sonapticon anhand von bis zu 70 interagierenden Lautsprechern. Das ist musikalisch verdammt spannend, weil man Musik vollkommen neu denken muss. Man knüpft zuerst mal Netzwerke und bestimmt welcher Lautsprecher auf welchen hört – aus dieser Interaktion entstehen erst die Tonfolgen. So richtig absehen kann man die daraus resultierende Dynamik eigentlich nicht, da geht vieles über ausprobieren. Von besonderer Bedeutung ist auch der Einsatz von separaten Lautsprechern, die nichts anderes machen, als dieses System anzuregen, aber auch um zu hemmen und etwas auszubremsen, damit das Ganze nicht in einer Art epileptischem Anfall ausartet.
Ortenau Journal: Lass uns noch einen Blick in die Zukunft werfen. Was können die kunstinteressierte Öffentlichkeit und die Fachwelt noch von dir erwarten?
Tim Otto Roth: Wir haben bereits über die drei Flagship-Projekte, was die Klangkunst betrifft, gesprochen. Wir haben so viele Möglichkeiten damit geschaffen, die wir zunächst einmal ausreizen wollen, bevor wir wieder ein neues Fass aufmachen. D.h., ich werde mich sehr viel in nächster Zeit mit diesen Arbeiten auseinandersetzen und jetzt zum eigentlichen Komponieren kommen. Man darf nicht vergessen, dass wir auch eine Tech-Company sind: Die Lautsprecherensembles sind alles Eigenentwicklungen meines Studios, die man nirgends kaufen kann. Aber diese Hardware-Entwicklungsarbeit können wir jetzt ein bisschen hinter uns lassen und uns auf das Inhaltliche, Konzeptionelle konzentrieren. Darauf freue ich mich riesig. Du siehst hier in diesem Raum gleich zwei Arbeiten hängen, an denen ich im vergangenen Sommer schon intensiv gearbeitet habe. Daneben wird bei mir regional über das NATUR-Projekt hinaus das sogenannte Schwarzwald-Anthropozän eine ganz große Rolle spielen. Es geht darum, gemeinsam mit regionalen Akteuren am Oberrhein zurückzublicken in die Geschichte und der ökologischen Stunde Null nachzuspüren, als hier so gut wie kein Baum mehr stand. Was seither passierte ist eine hochspannende Entwicklung, um zu zeigen, wie dynamisch nicht nur Landschaft und Ökosysteme sich verändern, sondern auch wie dynamisch die Menschen reagieren, die sich immer wieder auf etwas Neues einlassen.
Interview: Wolfgang Huber
Siehe auch:
Exklusiv-Interview Teil 1 – Tim Otto Roth: „Wo Natur drauf steht, ist auch Natur drin“
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