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Bundestagswahl 2025

FDP Ortenau: Martin Gassner-Herz kandidiert erneut für den Bundestag

Martin Gassner-Herz MdB
© FDP Ortenau
Der Bundestagsabgeordnete Martin Gassner-Herz wurde bei der Wahlkreiskonferenz des FDP-Kreisverbands Ortenau vergangene Woche erneut als Kandidat für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Offenburg gewählt. Der 39-jährige Familienpolitiker zog 2021 erstmals in den Bundestag ein. Er spricht sich für den Verbleib der FDP in der Ampel, die Einhaltung der Schuldenbremse sowie eine bessere Steuerung der illegalen Migration aus.

Martin Gassner-Herz betonte in seiner Vorstellungsrede in Schutterwald einer Pressemitteilung zufolge die konstruktive und professionelle Zusammenarbeit im Kreis: „Unsere professionelle Arbeit, die nur als Team gelang, hat der FDP in der Ortenau politisches Gewicht verliehen. Wir werden wahrgenommen und konnten beispielsweise die Diskussion rund um die Tiefengeothermie mit konstruktiven und lösungsorientierten Impulsen neu anstoßen“.

Einsatz für das Kinderchancenportal

Er verwies dabei auch auf die jüngsten Erfolge bei den Kommunal- und Europawahlen, bei denen sich die örtliche FDP deutlich verbessern konnte. Im Weiteren ging er auf seine bisherige Arbeit im Bundestag ein: „Mein Leitmotiv war und ist es, der Aufstiegsleiter neue Sprossen hinzuzufügen. Dies ist mir etwa mit der Abschaffung der Kostenheranziehung in der stationären Jugendhilfe und mit meinem Einsatz für das Kinderchancenportal im Rahmen der Kindergrundsicherung bereits gelungen. Mehr Chancen für Kinder zu eröffnen, ihre Talente zu entdecken und Persönlichkeiten zu entwickeln, bleibt aber weiterhin eine große Aufgabe“, wird Martin Gassner-Herz zitiert.

Auch warum er diese Arbeit gerne fortführen möchte, erläuterte Martin Gassner-Herz: „Eine zentrale Aufgabe der nächsten Legislaturperiode wird es sein, unsere Verwaltungen fit zu machen und insbesondere die sozialen Absicherungen zu reformieren. Meine berufliche Erfahrung aus der Sozialverwaltung will ich dabei gerne einbringen.“ Martin Gassner-Herz ist 39-Jahre alt, verheiratet und lebt mit seiner Familie in Schutterwald. Er zog 2021 erstmalig in den deutschen Bundestag ein und ist in der FDP-Bundestagsfraktion als Familienpolitiker unter anderem mit den Themen Kindergrundsicherung und bürgerschaftliches Engagement betraut.

Impulse für die Wirtschaftswende

Der zweite Kandidat Holger Zippel aus dem Ortsverband Offenburg ging in seiner Rede insbesondere auf seinen Lebenslauf ein. Er führte aus, im Kommunismus geboren worden zu sein und sich auf Grund der Repressionen und persönlichen Erfahrungen bereits früh mit dem Liberalismus beschäftigt und für sich entdeckt zu haben. Er betonte dabei in seiner Rede seine sozial- und humanliberale Prägung.

Zippel sprach sich für einen sofortigen Austritt aus der Ampel-Koalition aus, da die Bürgerinnen und Bürger den positiven Einfluss der FDP auf die Regierungsarbeit nicht wahrnehmen und daher abstrafen würden. Martin Gassner-Herz entgegnete laut der Mitteilung: „Ich sehe nach wie vor die Chance, dass wir in der Regierungsbeteiligung zu tragfähigen und weitreichenden Lösungen kommen können, indem wir klar machen, was jetzt für uns vorrangige Ziele für die weitere Zusammenarbeit sind: Insbesondere die Einhaltung der Schuldenbremse für den noch zu verabschiedenden Haushalt, substanzielle Verbesserungen zur Steuerung der illegalen Migration sowie Impulse der von uns geforderten Wirtschaftswende.“

Deutliche Mehrheit

In der Abstimmung setzte sich Martin Gassner-Herz mit einer deutlichen Mehrheit von 80% durch. Der Kreisvorsitzende Johannes Baier betonte zuversichtlich in den Wahlkampf zu gehen: „Ich freue mich, mit Martin Gassner-Herz im Wahlkreis Offenburg und Eileen Lerche aus Teningen im Wahlkreis Lahr-Emmendingen zwei Kandidaten zu haben, mit denen einem professionellen und zukunftsfreudigen, aber vor allem erfolgreichen Wahlkampf, nichts im Wege steht.“

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