Exklusiv-Interview

Guido Schumacher: „Aenne Burda war eine Persönlichkeit mit Weltruhm“

Guido Schumacher
© Jigal Fichtner
Im Theater Baden Alsace ist die Spielzeit erst angelaufen. Dennoch gab es bereits zahlreiche Hightlights im Spielplan, wie das Stück „Alte Sorten“ oder die „Johnny Hallyday Rock n´Roll Show“. Die Premiere von „Aenne“ über die Offenburger Verlegerin Aenne Burda verspricht einen vorläufigen Höhepunkt der Saison. Das Ortenau Journal sprach mit dem Geschäftsführer des Theaters, Guido Schumacher, über das Programm, die Finanzierung und die Bedeutung des Hauses für die Ortenau.

Mit seiner Spielstätte im Forum am Rhein in Neuried-Altenheim verfügt das Theater Eurodistrict Baden Alsace über einen modernen Theatersaal mit einzigartiger Atmosphäre. Das Programm der zweisprachigen Einrichtung ist vielfältig. Theateraufführungen wie „Alte Sorten“ oder die mit Spannung erwartete Premiere von „Aenne“ spiegeln den deutsch-französischen Hintergrund des Theaters. Daneben gibt es zahlreiche Stücke für Kinder und Jugendliche sowie Workshops in verschiedenen Städten in der Ortenau. Eine wichtige Aufgabe von Geschäftsführer Guido Schumacher ist die Sicherung der Finanzierung für das „BAAL Novo“. Im Exklusiv-Interview mit dem Ortenau Journal spricht Schumacher über das Programm, die Highlights, die Diskussionen im Kreistag und den zu erwartenden Zuschauerrekord. Mit Vorfreude blickt er auf die Premiere von „Aenne“ über das Leben der Offenburger Verlegerin Aenne Burda.

Ortenau Journal: Die Theatersaison hat ja gerade erst begonnen. Wie ist das Theater Baden Alsace gestartet?

Guido Schumacher: Wir sind wunderbar gestartet. Wir hatten den Akzent zu Beginn der Spielzeit mehr auf die französische Seite gelegt. „D‘fàmeli Strumpfmann“ von Johann Peter Hebel-Preisträger Pierre Kretz war unser Eröffnungsabend. Es ist zudem unsere Erfolgsproduktion auf elsässisch. Zugleich behandelt das Stück Themen, die auch die Menschen auf der badischen Seite anrühren. Es ist die Geschichte über den zwangsrekrutierten Elsässer Alois Strumpfmann, ein „Malgré-Nous, der in den Nachkriegsjahren der 1950er und 60er Jahre mit seiner Frau und seinen drei Töchter zurecht kommen, sein Kriegstrauma verarbeiten muss. In Frankreich nennt man die Nachkriegszeit des wirtschaftlichen Aufschwungs “Les Trente Glorieuses“. Das Stück erzählt aus der Perspektive eines elsässischen Holzfällers und seiner Familie die Zeit des Wirtschaftswunders und den Konsumwandel nach, der auf beiden Seiten des Rheins nach dem Krieg erlebt wurde. Die Schornsteine mussten rauchen, die ersten Kühlschränke und Fernseher wurden angeschafft. Dann hatten wir auch gerade die „Johnny Hallyday Rock n´Roll-Show“ zu Gast. Johnny Hallyday, dessen Offenburger Militärzeit im Strumpfmann-Stück thematisiert wird, ist auf der deutschen Seite nicht so bekannt. In Frankreich dagegen ist er gleichzusetzen mit Elvis. Er hat über Generationen hinweg ähnlich wie Elvis und bis ins neue Jahrtausend die Stadien gefüllt mit seiner Musik. Sie waren ja da und haben es erlebt, das war schon vibrierend. Es war schön, dass das Konzert von den Besuchern her ausgeglichen war, es waren zwar mehr Elsässer da, aber auch viele Offenburger, Lahrer oder Kehler. Sogar aus dem oberen Kinzigtal sind Rock-Begeisterte gekommen. Das ist schön! Als Regionaltheater erleben wir so, dass die Menschen mehr und mehr zu unseren grenzüberschreitenden Veranstaltungen kommen. Die Lieder von Johnny Hallyday sind auf Französisch, das war schon ein tolles Erlebnis. Dann haben wir am Eröffnungswochenende „Alte Sorten“ gespielt. Das ist auf Deutsch, ein Stück nach dem Besteller-Roman von Ewald Arenz. In der letzten Spielzeit hatten wir die Premiere und es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen das Buch gelesen haben. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die durch Zufall auf eine ältere Bäuerin trifft, zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Vor den Augen der Zuschauer entwickelt sich eine spannende Geschichte zwischen den beiden. Auch haben wir gleich zu Beginn der Spielzeit unser Kinderstück „Elisa und die Schwäne“ angeboten.

Ortenau Journal: Darauf kommen wir später noch einmal zurück. Bald nimmt die Saison Fahrt auf. Fiebern sie der Premiere von „Aenne“ schon entgegen?

Guido Schumacher: Absolut. Sie erreichen mich gerade in Offenburg in unserem Theaterwerk, da sind gerade Proben. Die Schauspielerinnen gehen hier rein und raus, mit ihren Kleidern aus der Zeit Aenne Burdas. Aenne wird ja von drei Schauspielerinnen unseres Ensembles gespielt, die die verschiedenen Lebensabschnitte von Aenne interpretieren. Wir sehen auch, wie stark das Stück die Ortenauer Öffentlichkeit interessiert. Wir haben für die Premiere jetzt schon mehr als 350 Reservierungen. So mussten wir nachträglich den Saalplan verändern, das Platzangebot in der Offenburger Reithalle erhöhen. So können auch jetzt noch Menschen an Tickets kommen für die Premiere, das war uns wichtig. Der 10. November wird somit rappelvoll. Es ist ein großes Ereignis für die Ortenauer Gesellschaft, das spüren wir als Ortenauer Theaterschaffende bereits vorab der Premiere. Aenne Burda war natürlich eine herausragende Persönlichkeit mit Weltruhm. Sie kommt aus Offenburg, ist ein Offenburger Eisenbahnerkind, das hier eine unglaubliche Karriere hingelegt hat. Sie hat die Modewelt mit ihren Schnittmustern in der 50er und 60er Jahren revolutioniert. Sie waren ja auch bei Johnny Hallyday. Beim Konzert habe ich das Publikum gefragt, wer Aenne Burda kennt. Und da waren so viele Elsässer dabei, die gesagt haben: „Ja, ich kenne die. Ich habe bei Burda gearbeitet.“ Das Stück ist nur in deutscher Sprache, aber ich denke, dass auch das elsässische Publikum sehr neugierig auf die Umsetzung der Geschichte zu uns kommt. Nach der Premiere in der Reithalle in Offenburg bieten wir es natürlich auch in unserer Spielstätte im Europäischen Forum an, auch an Silvester. Wer also das Jahr beenden will mit Aenne Burda hier im Theater Baden Alsace, kann gerne kommen. Die Stimmung ist in unserem Ensemble ist klasse, wir sind voller Vorfreude. Wir Theaterschaffende wissen ja nie, wie eine Premiere ankommt. Es ist immer ein Live-Erlebnis, das ist wie beim Fußball. Man weiß vor Anpfiff nie, wie die 90 Minuten laufen. Aber wir freuen uns auf einen pulsierenden Saal in der Reithalle.

Ortenau Journal: Für ein weiteres Stück, „Elisa und die Schwäne,“ ist ihr Tross eine Woche in Südtirol unterwegs. Ist das nicht ein enormer Aufwand?

Guido Schumacher: Für uns ist das eine große Ehre. Das zeigt auch, wie wir überregional wahrgenommen werden. Man muss dazusagen: Die Autonomieregion Südtirol tut viel für die Bewahrung der deutschen Sprache. Südtirol arbeitet viel mit großen Theatern zusammen, die dann in Norditalien Gastspiele geben. Wir sind jetzt mit unserem Kinderstück „Elisa“ zum ersten Mal in Schlanders, Brixen, Bozen und Meran zu Gast. Wir spielen da zweimal vormittags, das ist schon sportlich. Aber außer den beiden Schauspielern und unseren Veranstaltungstechnikern belastet das unser Theater nicht. Wir sind in der Lage, auch am Wochenende unser Theaterangebot für die Ortenau abzuleisten. In Südtirol spielen für uns Yaroslava Gorobey und Falk Döhler.

Ortenau Journal: Können sie denn mit dem Zuschuss vom Kreis und der Förderung durch das Land Baden-Württemberg kostendeckend arbeiten?

Guido Schumacher: Unsere Hauptpartner sind das Land Baden-Württemberg und der Ortenaukreis. Aber wir sind kein Staatstheater, das seine Kosten zu Hundert Prozent mit institutioneller Förderung deckt. Da sind wir wie ein Jongleur, der mindestens 20 Bälle kreisen lässt. Das heißt übersetzt: Wir brauchen mindestens 20 Partner, die uns finanziell über eine Spielzeit begleiten. Die Förderung von Land und Kreis machen etwa 40 Prozent der Kosten aus. Wenn wir eine große Produktion wie „Aenne“ haben, hat man alleine schon nur für die Produktion über zwei Monate Kosten ab 60.000 Euro. Mit nur einer laufenden Förderung kann man so etwas nicht stemmen. Ein wunderbares Beispiel für eine finanzielle projektbezogene Unterstützung ist die Regionalstiftung der Sparkasse Ortenau/Offenburg, die uns bei „Aenne“ mit einer großzügigen Zuwendung maßgeblich fördert. Bei der Premiere kommt es dann auch zur offiziellen Spendenübergabe. Solche Zuwendungen und Spenden sind sehr wichtig für uns. Vom Status her sind wir auf der deutschen Seite ein Privattheater wie etwa das Theater Lindenhof, das Theater im Marienbad aus Freiburg oder Das Sandkorn in Karlsruhe. Das Land verpflichtet solche Privattheater, neben der Landesförderung auch kommunale Förderung zu haben. Daher haben wir ein Mosaik an Förderungen, die unsere unzähligen Tätigkeiten sichern. Seit unserer Gründung 2005 ist die Stadt Offenburg ein offizieller, äußerst wichtiger Partner. Auch die Stadt Lahr unterstützt uns, weil wir da nicht nur Theaterveranstaltungen machen, sondern unser theaterpädagogisches Zentrum „Babel“ vor allem für junge Menschen anbieten. In Lahr haben wir verschiedene Theaterclubs für junge Menschen zwischen 8 und 25 Jahren. Die Gemeinde Neuried – Standort unserer Spielstätte am Rhein – unterstützt uns außerdem und schließlich gibt es noch französische Förderer für die grenzüberschreitende Kulturarbeit, die wir leisten. Diese wird beispielsweise unterstützt durch den Eurodistrikt Straßburg-Ortenau im Rahmen einer fünfjährigen Förderphase. Bei der Collectivité Europeén d´Alsace (CeA) sind wir Hauptpartner im Bereich Kultur für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die CeA Förderung ist auf drei Jahre begrenzt, muss dann wieder verlängert werden. Das Land Baden-Württemberg fördert uns dauerhaft, ohne Zeitlimit, die Landesförderung würde erst mit einer Schließung des Theaters enden. Bei der Stadt Offenburg haben wir ebenfalls eine Dauerförderung. Und so überschneiden sich diese verschiedenen Phasen der jeweiligen Förderungen, müssen stets in Balance wie die besagten Bälle gehalten werden. Besonders wichtig sind die Dauerförderungen oder die Fünfjahresförderungen, da wir ein festes Team von 20 Mitarbeitern sind, die diese professionelle Kulturarbeit Tag für Tag für die Region erbringen und denen wir eine sichere berufliche Perspektive bieten möchten.

Ortenau Journal: Einige Abgeordnete des Kreistags haben ihnen ja im Mai geraten, sich nach weiteren Einnahmequellen umzusehen. Sehen sie da Probleme auf sich zukommen, was die Landkreisförderung angeht?

Guido Schumacher: Der Kreis steht vor großen finanziellen Herausforderungen in den nächsten Jahren, das wissen wir. Es gab da Stimmen aus dem Kreistag, die die Laufzeit unserer Kreisförderung reduzieren wollten. Aber der Kreis hat sich schließlich mehrheitlich für eine erneut fünfjährige Förderung des Regionaltheaterbetriebs entschieden, da dies unsere tägliche Kulturarbeit vor allem im ländlichen Raum absichert. Auch sind wir stolz darauf, dass es ein interfraktioneller Antrag von Freien Wählern, CDU, SPD und Die Grünen war, der sich für eine Verlängerung der Förderung um weitere fünf Jahre ab 2025 aussprach. Das zeigt, dass der Ortenaukreis parteiübergreifend und mit großer Mehrheit unseren erfolgreichen, täglichen Einsatz für ein flächendeckendes Kulturangebot in der Ortenau schätzt und dieses einzigartige Angebot auch in den nächsten Jahren sichern will. Den Regionaltheaterbetrieb in der Ortenau gib es seit 2015. Seit 2025 geht Theater Baden Alsace mit seinen kulturellen Projekten in den Hochschwarzwald, in die Ortenauer Seitentäler bis hinunter in die Rheinebene. Unser Theater bietet in der Fläche nicht nur klassische Theatervorstellungen an, sondern auch nachhaltige Workshops mit Ortenauer Künstlern. Wir sind ja nicht nur 20 festen Mitarbeiter und ein Pool von 30 Schauspielern aus der Region, sondern wir kooperieren spartenübergreifend seit Jahren mit vielen Künstlern aus den Bereichen Tanz, Musik, Akrobatik und Figurentheater. So haben wir beispielsweise eine Kooperation mit der Lahrer Tanzkompanie Szene Zwei. Die Mehrzahl dieser professionellen Künstler lebt in der Ortenau, wirkt hier. Sie sehen, wir sind mit den Jahren eine feste Ortenau Kulturinstitution geworden, fest verankert in den Köpfen der in der Region lebenden Menschen.

Ortenau Journal: 2023 gab es einen Rekord mit über 20.000 Besuchern. Wie entwickeln sich die Zahlen im laufenden Kalenderjahr? Ist mit einem neuen Rekord zu rechnen?

Guido Schumacher: Es wird auf jeden Fall einen neuen Rekord geben. Wir rechnen in 2024 mit insgesamt mehr als 25.000 Besuchern. Selbstverständlich haben wir Stücke, die unheimlich ziehen, im Grundschulbereich beispielsweise Märchen. Stücke wie unsere Großproduktion „Rapunzel“ spielen wir oft vor mehr als 500 Kinder. Wir produzieren aber auch für Kitas. Das sind dann kleinteilige Stücke mit Zuschauerbegrenzung, z. B. als Figurentheater. Da können wir nicht vor 300 Kindern spielen. Da ist die Grenze bei 100. Dieses Jahr haben wir viele Termine mit unseren größeren Produktionen gehabt. Wir haben beispielsweise „Rapunzel“ in Hohberg gespielt. Da waren alle Grundschulklassen der Gemeinde Hohberg in der Hohberger Mehrzweckhalle, eingeladen von Bürgermeister Andreas Heck. 500 glückliche Kinder bei einer Vorstellung, da macht Theaterarbeit natürlich richtig Spaß, vor und hinter der Bühne. In Plobsheim, der Partnergemeinde von Neuried waren es an einem Tag im Juni 600 Kinder. Auch hatten wir großen Erfolg mit unserer Sommerproduktion „Marie Antoinette“, mit der wir im Juli und August durch die ganze Ortenau gezogen sind. In Kürzell war der Kirchplatz mit 240 Zuschauern zum Abschluss der Sommertournee super besucht. Für die Premiere von „Aenne“ haben wir – wie bereits erwähnt – mehr als 350 Reservierungen, Tendenz steigend. Das sind Besucherzahlen für 2024, die zum ersten Mal die Pandemie wirklich vergessen lassen.

Ortenau Journal: Das ist ja praktisch eine Legitimation, dass sie weiter machen dürfen.

Guido Schumacher: Absolut. Und da ist natürlich auch der kulturelle Mehrwert, den wir täglich der Ortenau erbringen. Als Wirtschaftsstandort Ortenau, oder Offenburg als Oberzentrum, gehört es dazu, ein attraktives, hochwertiges kulturelles Angebot den Menschen bieten zu können. Ohne ein professionelles Theater, das zudem grenzüberschreitend und international ausgerichtet ist, geht das nicht. Wenn wir dann noch in den ländlichen Raum gehen mit unseren professionellen Theaterangeboten oder Workshops, dann ist das ein unschätzbarer Mehrwert für die Attraktivität in der Region. Wenn ich dann noch unsere Auftritte diese Spielzeit in Bayern, NRW, in Südtirol hinzuzähle oder an das renommierte Hamburger Privattheaterfestival, zu dem wir in 2022 eingeladen waren, dann kann man uns zurecht als überregionale Repräsentanten einer lebendigen kulturellen Ortenau ansehen. Dann sagen nicht nur die Hamburger: „Wow, zwischen Karlsruhe und Freiburg gibt es diese wunderschöne Region Ortenau, mit dem einzigartigen deutsch-französischen Theater BAden Alsace.“

Ortenau Journal: Welche Highlights stehen in dieser Spielzeit noch auf dem Plan?

Guido Schumacher: Zunächst setzen wir mit „Aenne“ ein erstes großes Ausrufezeichen. Dann haben wir auch wieder unser Kinder- und Jugendtheater-Festival „Allez hop“ mit der Auftakt-Premiere von „Zircus Fantastica“. Darin gibt es Elemente der Akrobatik, Schauspiel, Tanz und Clownerie. Dann haben wir im Rahmen des Festivals „Das Tagebuch der Anne Frank“, die Premiere ist am 21. Februar 2025. Im Mai 2025 heißt es dann endlich „20 Jahre Theater BAden ALsace“. Zum 20jährigen Jubiläum feiern wir die Uraufführung unseres großen Open Air-Spektakels „Perpetuum Mobile“. Diese große Produktion ist gewissermaßen auch eine Adelung unserer langjährigen Kulturarbeit in und für die Region am Rhein, da die Kulturstiftung des Bundes unsere Jubiläumsproduktion fördert. Die Kulturstiftung fördert mit seiner Projektlinie „Fonds Zero“ bundesweit nur 23 Kulturinstitutionen, wir sind dabei. Unser Fonds Zero Projekt „Perpetuum Mobile“ wird klimaneutral produziert, unser Publikum erwartet ein riesiges Open Air-Spektakel aus Tanz, Schauspiel, Musik und Akrobatik.

Interview: Wolfgang Huber

Siehe auch:

Baal Novo inszeniert „Aenne“ mit spritziger Rafinesse, Charme und Charakter

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