„Amui-Vedel steht für Umwelt- und Naturschutz, Frauenrechte und ganz viel Europa!“, freuen sich Elisabeth Schilli und Domenic Preukschas, die beiden Kreisvorsitzenden der Grünen in der Ortenau. Sie habe Biologie und Umweltmanagement in Berlin und Swansea (Wales) studiert. An der Universität Galway (Irland) schrieb sie ihre Doktorarbeit, wie die Partei in einer Pressemitteilung schreibt. Nach Stationen in Wissenschaft und Wirtschaft ist sie seit 10 Jahren Umweltbeauftragte der Stadt Kehl. „Die Nähe zu Frankreich und der Europastadt Straßburg zeichnet unsere Region aus. Mit ihrer zweisprachigen Familie bildet Amui-Vedel die Lebensrealität vieler Menschen, die hier leben, ab. Diese Perspektive braucht es in Berlin!“, so Thomas Marwein, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Offenburg und Mitglied im Ausschuss für Europa und Internationales.
Ihren Schwerpunkt sehe die Mutter zweier Kinder bei besseren Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung: „Über dreiviertel aller Deutschen leben in Städten – Tendenz steigend. Dieses Miteinander nachhaltiger zu gestalten muss daher oberste Priorität haben!“ So würde das dichtere Zusammenleben Vorteile mit sich bringen, beispielsweise bei der gemeinsamen Nutzung von Transportmitteln. Zugleich gebe es aber auch Herausforderungen, wie stark versiegelte Flächen.
Wichtigkeit des Ehrenamts
„Weniger Grau und mehr Grün in unseren Kommunen – der Klimawandel zwingt uns zum Umdenken. Mit der Umweltexpertin Ann-Margret Amui-Vedel schicken wir eine Fachfrau für die Kommune der Zukunft ins Rennen. Zudem weiß Sie als Feuerwehrfrau, welch wichtige Rolle das Ehrenamt spielt. Maggie ist eine tolle Kandidatin, die ich gerne unterstütze!“, so Bernd Mettenleiter, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Kehl und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft.
„Nachhaltigkeit bedeutet auch ‚soziale Nachhaltigkeit‘ “, so die frisch gewählte Bundestagskandidatin. Deshalb müssten gesellschaftliche Aspekte in Planungsprozessen berücksichtigt werden. „Bei der Gestaltung öffentlicher Orte sollten Förderung von Bildung und Teilhabe mitgedacht werden.“ Innerhalb ihrer Partei engagiere sich Amui-Vedel in der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen sowie dem Bundesfrauenrat, dem höchsten gleichstellungspolitischen Gremium. Außerdem ist sie Kreisvorstandsmitglied und in der Landesarbeitsgemeinschaft Ökologie aktiv. Daneben engagiere sich die ehrenamtliche Feuerwehrfrau bei den Soroptimistinnen, einem Netzwerk berufstätiger Frauen, das sich für die Verbesserung von Lebensbedingungen für Frauen weltweit einsetzt.
Bild: Thomas Marwein, Ann-Margret Amui-Vedel, Bernd Mettenleiter
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